Voller Freude dürfen wir Ihnen unsere neuen Uhrengehäuse in 18 Karat Rotgold präsentieren.

Von Walter Hess

Die Goldgehäuse und übrigen Teile werden bei Pfister Feinguss in Lengnau gegossen.

Die passgenauen mechanischen Bearbeitungen für Lunette, Sitz des Uhrwerks und der Krone werden im Atelier von HESS Uhren vorgenommen.

Die Goldschmiede-Schweizermeisterin aus dem Jahr 2016, Anita Lampart, ebenfalls aus Luzern, bearbeitet in Handarbeit die äusseren Oberflächen des Gehäuses und der Schliesse und bringt den warmen Goldton so richtig zum Glänzen. Anita stellt auch ihr Verantwortlichkeitszeichen zur Verfügung, das in Gehäuse und Schliesse gestempelt wird und bestätigt, dass es sich um 18-karätiges Gold handelt.

Bei Uhrgehäusen reicht diese Bestätigung – wie bei Schmuck üblich – noch nicht aus, denn es ist gesetzlich vorgeschrieben, Uhrgehäuse schweizerischen Ursprungs aus Edelmetall zusätzlich mit dem Bernhardinerkopf zu kennzeichnen. Die eidgenössischen Edelmetallkontrolle beglaubigt, den Goldfeingehalt mit dem Anbringen des Stempels des Bernhardinerkopfs amtlich.

Ein Uhrengehäuse wird bearbeitet.
Einzelteile einer Uhr.

Nachhaltigkeit durch Goldrecycling

Das für unsere Uhrengehäuse benötigte Gold beziehen wir bei der Gyr Edelmetalle AG in Baar. In der eigenen Giesserei wird Gold recycliert und legiert. Dabei kann Gold durch das Einschmelzen von altem Schmuck, alten Goldmünzen oder Bruchgold zurückgewonnen werden. Gold ist ein sehr wertvoller Werkstoff, Arbeitsplätze in Goldschmiedewerkstätten werden regelmässig abgesaugt und die in den Filterbeuteln gesammelten Goldstäube werden wieder aufgearbeitet. Mit diesen Verfahren wird sichergestellt, dass der Anteil Neugold gering gehalten werden kann und dadurch die natürlichen Ressourcen bestmöglich geschont werden.

Walter Hess
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